ownsx // folge 110
Herzlich willkommen –
zu dieser neuen Ausgabe – auch allen, die neu hier sind! Auch dank Julius Betschka, der netterweise im frisch gestarteten (und kostenlosen) Tagesspiegel-Ost-Newsletter auf diesen hier hingewiesen hat. Kann man hier abonnieren. (Grüße!)
In der aktuellen Presseschau mit Blick auf die vergangenen 14 Tage: Madsack-Streichungen bei der Sächsischen Zeitung, Superwahljahr 2024, Bahnpläne für Ostdeutschland, dazu ziemlich viel rund um Musik, überhaupt ziemlich viel zu hören, Diskussionsrunden und Gespräche – und u.a. Hinweis auf eine Veranstaltungsreihe von PEN-Berlin. (Und ein paar 1989er-taz-Ausgaben.) Es hätte noch irre viel mehr sein können, aber irgendwann muss man auch mal Schluss machen.1
Das Aufmacherbild ist diesmal von Sandra Singh – und ist eine Szene aus einem Re-Enactment des ‘74er-WM-Spiels BRD:DDR. Mehr dazu unten bei “Machen”.
Ach ja: Worüber haben wir hier eigentlich vor einem Jahr geredet?
Unter anderem über den 70. Jahrestag des 17. Juni natürlich!
Hier der Newsletter vom 3.7.2023.
Und wer bei Twitter ist, kann gerne vorbeischauen: @ostwestnsx
Oder direkter, also nur bei mir hier.
Mehr: Die “Über”-Seite des Newsletters ist nun etwas ergänzt, für Kontext etc. Ja, das hier ist eine Ein-Frau-Show, aus alter Verbundenheit zur Branche – und zum Thema.
Weil ab und an Nachfragen kommen: Sie können meine Arbeit sehr gerne auch via Spende unterstützen, etwa unkompliziert via Paypal hier – vielen Dank dafür!
Noch mal fix zwei Sätze zur Erklärung:
Der Newsletter von ostwestnordsuedx zieht alle zwei Wochen einen Strich – und packt Beiträge rund um Ost/West zusammen, die in den +/-14 Tagen zuvor aufgefallen sind. Damit sich nicht alles versendet. Als eine Art temporäres Archiv.
Und nu wie immer:
Neues aus den Kategorien
Lesen // Sehen // Hören // Machen.
// Lesen
Thema: Madsack-Streichungen bei der Sächsischen Zeitung
– “Zugemacht und weggeschaut”, Nina Monecke / Zeit+
– “DJV: Stellenstreichungen „falsches Signal zur falschen Zeit“”, Lars Radau im Gespräch mit Brigitte Baetz / DLF (5:50 Min.)
– “Kapituliert Madsack vor den Rechtsextremen?”, Tina Hüttl / Menschen Machen Medien
– Stellungnahme des Gruppenbetriebsrats, DDV-Mediengruppe
Thema: Superwahljahr 2024
– “Herrschen im Osten französische Verhältnisse?”, Sabine Rennefanz / spiegel.de+
– “Optimismus vor den Ost-Wahlen”, Henrike Roßbach, Robert Roßmann / Süddeutsche Zeitung
– “Die DDR verschwand spurlos. Wirklich?”, Heribert Prantl / Süddeutsche Zeitung+
– “Wenn die „Freunde der Feuerwehr“ CDU und SPD ausstechen”, Jan Heidtmann / Süddeutsche Zeitung+
– “‘Wir sind nicht verloren’”, Interview mit Daniel Kubiak, von August Modersohn / Zeit+
– “Wie schaut die Welt auf uns?”, Slavenka Drakulić, Anna Funder, Olivier Guez / Zeit+
– “Willkommen heißen und abschieben”, Anna Lehmann / taz
Thema: Bahn-Pläne in Ostdeutschland
– “Bahn plant offenbar, Fernzüge zu streichen – besonders im Osten”, Serafin Reiber / Spiegel+
– “Die Deutsche Bahn bleibt dem Osten doch treu”, Corinna Budras / FAZ+
– taz-Titel + “Ein Kurswechsel ist überfällig”, Dirk Eckert / taz
Analyse: “Wie Land und Menschen im Osten nicht abgehängt werden”, FAZ+
– “Der Wohnungsmarkt in West und Ost driftet auseinander. Auf dem Land werden Häuser schon abgerissen. Dabei gibt es Wege, um die ostdeutsche Provinz zu beleben” – von Dirk Assmann + Oliver Rottmann.
Thema: Fußball-WM 1974
– “Das erste Loch in der Mauer der DDR”, Christian Eichler / FAZ+
– “Als der Osten den Westen besiegte”, Harald Stutte / FAZ+
– “Danach konnten sie dem Teufel ins Auge spucken”, Christian Eichler / FAZ+
Portrait: “Einblicke in die DDR durch die Augen eines West-Journalisten”, Superillu
– “Der Journalist Peter Wensierski berichtete von 1978 bis 1985 als westdeutscher Reisekorrespondent aus der DDR. SuperIllu sprach mit ihm über jene Teile der Gesellschaft, über die in DDR-Medien nichts zu finden war und zeigt seine persönlichen Fotos aus früheren Zeiten” – von Annette Hörnig.
Rückblick: “Die Berliner Mauer sollte 1991 fallen”, Spiegel+
– “US-Akten aus Kaltem Krieg veröffentlicht: US-Präsident Ronald Reagan gilt als ein Vorbereiter der Wiedervereinigung. Interne Unterlagen zeigen, was seine Diplomaten wirklich über die Deutschen dachten. Und einer hatte einen klaren Plan” – von Klaus Wiegrefe.
Rückblick: “Das Ende der Bonner Republik”, FAZ+
– “Vor 25 Jahren, am 1. Juli 1999, tagte der Bundestag ein letztes Mal in Bonn. Dann nahmen Regierung und Parlament ihren Sitz in Berlin – so, wie es schon 1949 beschlossen worden war. Das Provisorium hatte ausgedient” – ein Gastbeitrag vom ehemaligen langjährigen FAZ-Parlamentskorrespondenten Günter Bannas.
Essay: “Die Oder in mir”, Zeit
– “In ihrer Kindheit passierte unsere Autorin häufig die Grenze zwischen Polen und Deutschland. Es war eine Zeit der ständigen Übergänge. Und heute?” – von Katharina Blumberg-Stankiewicz.
Reportage: “Tod eines Amtsgerichts”, Zeit+
– “Nach dreißig Jahren in der DDR und dreißig Jahren im geeinten Deutschland ist nun Feierabend: Die Menschen von Eisenhüttenstadt müssen ohne ein eigenes Gericht auskommen” – von Thomas Melzer.
Feature: “Eine Mitfahrgelegenheit für Konfitüre und Kartoffeln”, nd
– “Das Projekt »lokalka« will in der ländlichen Lausitz die Nahversorgung neu organisieren” – Hendrik Lasch.
Protokoll: “‘Nach der Wende kam ein Anruf 'von drüben'‘, Zeit+
– “Liebe im geteilten Deutschland”, Teil der Serie “Lexikon der Liebe” – Protokoll von Heike Faller.
Rezension: “Gutes aus der Giftfabrik”, Zeit+
– “Für Punks, Freaks und Fußballfans: Mit einer irre langen Wasserrutsche und anderen Kunstprojekten werden in Bitterfeld-Wolfen die Industrieruinen belebt. Das Osten Festival, ein großer Erfolg” – von Carl Hegemann.
Interview: “‘Eine richtig geile Mucke’”, taz
– “Heavy Metal war in der DDR Mangelware, Fans gab es viele. Zum Ausleben ihrer Leidenschaft brauchten die, weiß Ernst Lustig, handwerkliches Geschick” – Gespräch von Andreas Hartmann.
Thema: Kunstsammlung der Wismut
– “Ost-Kunst wieder gefragt: Was wird aus Sammlung der Wismut?”, dpa/Süddeutsche Zeitung
Portrait: “Barfuß gegen den Strom”, FAZ
– “Im Ural geboren, als Kind in die DDR emigriert, vor dem Mauerfall in den Westen geflohen: Eugen Ruge verwandelt seine bewegte Familiengeschichte in Literatur. Jetzt feiert er siebzigsten Geburtstag” – von Sandra Kegel.
Thema: Preis für Barbara Honigmann
– “Barbara Honigmann erhält Friedrich-Schiller-Preis des Landes Baden-Württemberg”, Ministerium für Wissenschaft, Forschung, Kunst BaWü
– “Barbara Honigmann erhält Friedrich-Schiller-Preis”, dpa/FAZ
Neuere Bücher / neuere Rezensionen:
Jenny Erpenbeck: “Kairos”, Penguin 2021, 22 Euro (Zeit-Podcast-Rezension).
Christina Morina: “Tausend Aufbrüche. Die Deutschen und ihre Demokratie seit den 1980er-Jahren”, Siedler 2023, 28 Euro (DLF-Interview mit Morina, 25 Min.; DLF Nova-Beitrag, 5 Min., HR2-Interview).
Jochen Staadt (Hg.) unter Mitarbeit von Jan Kostka und Hannes Puchta: “Die deutschen Todesopfer des Eisernen Vorhangs 1948-1989. Ein biografisches Handbuch", Mitteldeutscher Verlag 2023, 38 Euro (FAZ-Rezension).
Annett Gröschner, Peggy Mädler, Wenke Seemann: “Drei ostdeutsche Frauen betrinken sich und gründen den idealen Staat”, Hanser 2024, 22 Euro. (nd-Rezension).
Steffen Mau: “Ungleich vereint. Warum der Osten anders bleibt”, Suhrkamp 2024, 18 Euro. (Interview bei Freie Presse und im Tagesspiegel+ und Radiodrei).
Maurice Schuhmann: “Geistreiches Berlin und Potsdam. Ein philosophiegeschichtlicher Stadtführer”, Hendrik-Bäßler-Verlag, 19,80 Euro (nd-Rezension).
// Sehen
Gesprächstag: “Was auf dem Spiel steht: Wahlen in Thüringen 2024”, taz
– “Am 1. September wird in Thüringen ein neuer Landtag gewählt. Beim taz Panter Forum in Erfurt k[a]men [am 23.6.] von 11 bis 18 Uhr Aktivist*innnen, Initiativen für Zivilcourage, Wissenschaftler:innen und den demokratischen Spitzenkandidat*innen Thüringens zusammen und sprechen darüber, was bei der Wahl für Thüringen auf dem Spiel steht.”
Gespräch: “Der Osten bleibt anders”, Jacobin
– “Der renommierte Soziologe Steffen Mau zeigt mit seinem Buch »Ungleich vereint – Warum der Osten anders bleibt«, wie der Osten ökonomisch weit hinter dem Westen zurückgefallen ist und warum sich viele Ostdeutsche von der Parteiendemokratie entfremdet fühlen” – mit Matthias Ubl.
Diskussionsrunde: “Queerfeindlichkeit in Gesetzesform: die Streichung des § 151 StGB der DDR vor 35 Jahren”, Bundesstiftung Aufarbeitung
– Podiumsdiskussion mit:
Dr. Teresa Tammer, Stellvertretende Sächsische Landesbeauftragte zur Aufarbeitung der SED-Diktatur; Peter Rausch, Aktivist und Gründungsmitglied Homosexuellen Interessensgemeinschaft Berlin (HIB) und des Berliner Vereins Sonntags Club e.V.; Maria Bühner, Universität Leipzig, Forschung zur Subjektivierung von weiblichen* Homosexualitäten in Ostdeutschland.
Kinofilm: “Zwei zu Eins” / X-Verleih
– Den Trailer hatten wir vor ein paar Wochen schon hier, aber jetzt läuft das Ding tatsächlich im Kino, drum nochmal (Süddeutsche-Rezension): ein Film über die Währungsunion 1990, spielt in Halberstadt – u.a. mit Sandra Hüller, Max Riemelt, Ronald Zehrfeld. Von Natja Brunkhorst. Mehr hier.
// Hören
Rückblick: “60. Jahrestag: "Jugendstudio DT64" ständiger Programmteil beim Berliner Rundfunk”, Radiodrei (4:10 Min.)
– “29. Juni 1964: Heute vor 60 Jahren wurde in Ost-Berlin das ‘Jugendstudio DT64’ als ständiger Programmteil beim Berliner Rundfunk eingerichtet” – von Dirk Böhling.
Rezension: “Ute und Werner Mahler: ‘Ein Dorf. 1950 - 2022’”, DLF (7 Min.)
– Henry Bernhard über den Fotoband der 3 Generationen über Berka – von Ludwig Schirmer bis Ute und Werner Mahler, im Büchermagazin “Andruck”. (Hier mehr dazu aus vorigen Newslettern.)
Interview: “Der Schöpfer des DDR-Philly-Sounds wird 80”, DLF Kultur (7:30 Min.)
– “Mit Günther Fischer verbinden viele zuerst seine Filmmusik zu ‘Solo Sunny’. Nun feiert der Komponist und Bandleader seinen 80. Geburtstag. Sängerin Uschi Brüning spricht über den besonderen Fischer-Sound und seinen Erfolg auf beiden Seiten der Mauer”.
Thema: Kunstsammlung der Wismut
– “Ostdeutsche Kunst noch marginalisiert? Die Wismut-Kunstsammlung”, Julia Dünkel / DLF Kultur (8 Min.)
– “Was die DDR-Kunst der Wismut so besonders macht”, Thomas Bille / MDR Kultur (7 Min.)
– hier noch die begleitende dpa-Meldung
Feature: “Braucht Ostdeutschland mehr Bürgerräte?”, DLF (22:17 Min.)
– “Die klassische parlamentarische Parteiendemokratie erodiert vielerorts. In Ostdeutschland sind weniger als ein Prozent Mitglied in einer Partei. Soziologen und Bürgerinitiativen plädieren für direktere Beteiligung der Menschen durch Bürgerräte” – von Kathrin Kühn und Uli Hufen.
Podcast: “Ostdeutsche Seele, Wissenschaft und Overperformance”, B.O.M. (49 Min.)
– “B.O.M. meets Brandenburg Teil I - Livepodcastaufnahme” – Claudia Arndt im Gespräch mit Daniel Kubiak und Özgür Özvatan.
Podcast: “Warum ist Wagenknechts BSW so erfolgreich, Herr Ostbeauftragter?”, Wahlkreis Ost (49:40 Min.)
– “Die Europawahl hallt nach, bald wählen Thüringen und Sachsen. Ein starkes BSW mischt im Osten die Karten neu” – Carsten Schneider im Gespräch mit Anja Maier und Malte Pieper.
Podcast: “Bleibt der Osten immer anders? Mit Steffen Mau und Petra Köpping” / Politik mit Anne Will (1h 26 Min.)
– “Der Osten nahezu komplett in AfD-Blau, der Westen fast vollständig in CDU/CSU-Schwarz, so sieht die politische Landkarte Deutschlands nach den Europawahlen aus. Angesichts dieser Unterschiedlichkeit diskutiert Anne Will in dieser Folge mit dem Soziologen Prof. Steffen Mau über die Frage: Bleibt der Osten immer anders?”
Podcast: “Schwarz-Sein in der DDR und BRD”, Afrotopix (1h 27 Min.)
– “Perspektiven eines Historikers, mit Dr. Patrice Poutrus”.
// Machen
Sich in die #ownsx-Austauschbörse eintragen: und zwar hier!
– Das Motto für mehr andere journalistische Perspektiven für alle Redaktionen ist: “Suche Ost, biete West” oder “Suche West, biete Ost”.
Und klar, ne, gerne weitersagen!
Ausstellung besuchen:
– Nirgends genannt bis wann, aber läuft schon, Berlin: “Punk in der Kirche. Ost-Berlin 1979-89” – im Humboldt-Forum.
Zu Ausstellung beitragen :
– Ab sofort, Eisenhüttenstadt: Das Museum für Utopie und Alltag hat aufgerufen, “Geschichte des Selbstanpackens!” zu erzählen – was-wann-wie-wer steht hier. Und:
“Das Improvisieren, sich gegenseitig Aushelfen, das Lagern von Materialien und Werkstoffen, der Selbstbau und das Reparieren von Möbeln, Spielzeugen und Alltags- und Gebrauchsgegenständen gehörte für einen Großteil der Bürger:innen der DDR zum Selbstverständnis. Von welchen Fähigkeiten, Anekdoten, Alltagsgeschichten und Erinnerungen können die Eisenhüttenstädter:innen erzählen?”
Performance anschauen:
– 7.+8.7., Berlin: “Ein Reenactment des WM-Fußballländerspiels DDR–BRD 1974” – vor dem Martin-Gropius-Bau.
Veranstaltungsreihe besuchen:
– Ab 5.8.: Unter dem Titel “Das wird man ja wohl noch sagen dürfen” hat der PEN Berlin “Gespräche über Demokratie und Meinungsfreiheit” organisiert in Thüringen, Brandenburg und Sachsen, zwischen Chemnitz, Greiz und Senftenberg (Nachtrag: auf der Seite runterscrollen!). Wirklich vielversprechende Kombinationen dabei. Hier im Überblick:
// Der Rausschmeißer
– Die Ausgaben vom 8., 9., 10., 11. November 1989 waren leider schon alle weg, als ich am Samstag früh im taz-Archiv im Kellers des alten Gebäudes in der Rudi-Dutschke-Straße vorbeischaute (es wurde aufgelöst, das alte taz-Gebäude (das der Genossenschaft gehört, wird saniert, drum). Aber ein paar drumherum habe ich noch erwischt; vielleicht gibt’s hier ab und an was daraus. Hier mal auf einen Blick:
Dies hier waren die beiden meistgeklickten Links in Ausgabe Nr. 109:
1. Twitter-Kommentar-Thread von Anne Rabe zum Kowalczuk-Interview.
2. “‘Ich würde mich wieder bewerben, wenn sich die Gelegenheit ergibt’”, Portrait über Juliane Leopold, Senta Krasser / DWDL
So. Habe ich was vergessen? Soll was Bestimmtes mit rein?
Dann los: mail @ ostwestnordsuedx.de
Folge 111 des #ownsx-Newsletters erscheint am 15.7.2024
Also kurz vor Urlaubslaune. Kommen Sie gut in den Juli!
Sie können auch alle Newsletter einzeln nachlesen – hier im Archiv.
… und natürlich gerne weitererzählen, danke!
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Der Kontext hinter dem Newsletter:
Was die geplante Arbeitsplatztauschplattform für Journalist:innen auf ostwestnordsuedx.de (Was das sein soll? Womit alles anfing? Wer dahinter steckt? Steht hier und hier und hier. ) angeht: Das Ganze befindet sich in der Praxisform in Ruhephase, aber hoffentlich bewegt sich bald etwas.
Als Alternative für physischen Tausch: Bieten Sie Ihre Perspektive an – und finden jene Einblicke, die Ihnen im Blatt, in der Sendung, im Heft, auf der Seite fehlen:
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Zum Schluss weiterhin dieser Hinweis:
Das Netzwerk für Osteuropa-Berichterstattung hat eine Spendenaktion für Journalist:innen in der Ukraine organisiert – zusammen mit Otto-Brenner-Stiftung, Reporter Ohne Grenzen, Frag den Staat, Netzwerk Recherche, taz-Panter-Stiftung. Direkt zur Spendenseite mit allen Infos geht’s hier.
Was mich jedes Mal ärgert, seit Beginn, aber nicht zu lösen ist, daher hier wenigstens mal wieder eine Fußnote dazu: Ja, die Abstände sind mitunter unregelmäßig, es lässt sich nicht eindeutig einstellen, zumindest nicht ohne Zeitaufwand etc. pp. Bitte um etwas ästhetische Nachsicht.